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Die Kunst des Malers und Zeichners belebt und bevölkert das ganze Haus, von großformatigen eigens für diesen Ort geschaffenen Bildern, Figuren und Objekten bis hin zu von ihm entworfenen Möbelstücken, von Dekorstoffen bis zur Bronzefigur "Königin Esther" auf der Terrasse. Bilder des ganz jungen, am Beginn seiner Karriere stehenden Künstlers präsentieren sich neben neuen Werken, hier sind alle Epochen im Schaffen des Meisters festgehalten, auch zukünftige Vorhaben, wie zum Beispiel ein monströs anmutendes Modell für ein multifunktionales Großbauvorhaben. Offensichtlich ist auch für Ernst Fuchs die Verwirklichung in einer selbst entwickelten Architektur die letzte Herausforderung an den bildenden Künstler, wie sie auch andere österreichische Künstler, etwa Hundertwasser, Brauer oder Kumpf, schon verspürt haben.
Viele Besucher kommen in der Folge sogenannter "Jugendstil-Touren" auf den Spuren Otto Wagners zur Villa an der Hüttelbergstraße. Um auch diesen Besuchern eine über das reine Bauwerk hinausgehende Attraktion zu bieten, wird um das Haus ein Skulpturengarten angelegt und im Eingangsbereich zum "Kunstpark" eine kleine "Galerie" für Drucke, Kunstkalender, Bücher und Kataloge errichtet.
"Viele Franzosen, Italiener, natürlich Japaner, die ganze Welt" kommt in das Privatmuseum, das in Form umfassender Führungen besucht werden kann. Wer mehr als nur einen Besuch möchte, kann für kleine Veranstaltungen oder Cocktailparties das ganze Haus mieten, um hier, unter den aufmerksamen Augen der Sammlungsleiterin oder hin und wieder auch mit Ernst Fuchs selbst, wie Ben Tiber, eine Einladung zu geben.
Die Kunst des Meisters aber muß sich der Besucher selbst erschließen, ein prächtiger Bildband der Sammlung in der Villa Wagner, "gewidmet den Freuden meiner Kunst", hilft ihm vielleicht dabei.


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